Gerade Unternehmen haben oft zahlreiche Neuerungen und Informationen, welche sie ohne große Mühe verbreiten wollen. Generell lassen sich neue Infos schnell über soziale Medien oder einen Blog verbreiten.
Bei Unternehmen gibt es nur begrenzte Möglichkeiten direkt mit seinen Kunden in Kontakt zu treten. Speziell für diesen Fall gibt es Newsletter. Die Erstellung einer geeigneten Newsletter Vorlage ist einfacher als manche denken. Allerdings kann eine maßgeschneiderte Vorlage mit HTML Codes für Laien schnell unübersichtlich werden. Aus diesem Grund im Folgenden Tipps und Tricks, wie eine richtige Newsletter Vorlage gelingt.
1) Tabellen nutzen
Die einfachste Methode ist das Anlegen eines Layouts mithilfe von Tabellen. So lassen sich viele der E-Mail Klienten im Newsletter optimal darstellen. Allerdings können die meisten Klienten nur Inline Styles lesen, so dass alle CSS Style aus der Kopfzeile herausgelöscht werden. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, sollte man mehrere Tabellen gleichzeitig testen. Für jedes Zellen-Element kann eine andere Breite genutzt werden. SO lässt sich am Schluss das passende Layout herausfinden.
2) Fixierung der Breite
Ein weiterer Punkt ist die Fixierung der Breite. Wie oben bereits erwähnt sollte bei jedem Layout eine Tabellenbreite festgelegt werden. Nicht jede Person verfügt über die gleiche Bildschirmauflösung, welches kein Problem sein muss. Im Schnitt bewegt sich die perfekte Breite zwischen 600px und 768px. Alternativ lässt sich die Tabellenbreite auf 100% setzen, falls mit keiner festen Weite geplant wird.
3) Links richtig einsetzen
Ohne Links ist ein Newsletter kein Newsletter. Dabei kann es sich um interne oder externe Links handeln. Interne Links verlinken den Interessenten auf die eigene Webseite wohingegen externe Links auf die Seite anderer Unternehmen weiterleiten. In Sachen Design der Links gibt es auf einiges zu beachten. Unter anderem gibt es den sogenannten Hover-Effekt. Hier ändert sich die Schriftfarbe des Links, sobald der Interessent mit dem Mauszeiger hinüberfährt.
Allerdings hat dieser Effekt wenig Nutzen und Klienten sind nicht immer wählerisch. Aus diesem Grund darf ein Newsletter nie mehr als 2 oder 3 verschiedene Linkfarben haben. Um dem Kunden oder Interessenten Arbeit abzunehmen, empfiehlt sich die Zuweisung von "target="_blank" zu jedem Link. Ein Klick auf den Link und der eingebaute Link wird auf einem neuen Fenster angezeigt. Viele Leser setzen dies bei Newslettern voraus.
4) Bilder einfügen
Ohne Bilder lässt sich die Nachricht schlecht übermitteln. Auch bei Newslettern isst das Auge mit. Ein Bild spricht mehr als tausend Worte. Beim Einfügen der Bilder muss der Ersteller auf die Richtlinien achten. Innerhalb der Tags sollten stets Breite und Höhe festgelegt werden. Ohne Angabe sprengen die Bilder meist den Bildschirm der Klienten. Darunter leider vor allem das Design des Newsletters. Auch die Dateigröße darf nicht zu groß sein, sondern sollte so klein wie möglich gehalten werden. Als Speicherplatz der Bilder empfiehlt sich ein gut angelegter Ordner.
5) Browseransicht anbieten
Mithilfe einer Browseransicht wird dem Klienten eine bessere Kompatibilität und Erreichbarkeit vermittelt. Zudem kann sich reichlich Arbeit damit gespart werden. Dazu legt man eine zusätzliche Textversion zum Newsletter an. Allerdings enthält dieser nur Text und sieht künstlerisch weniger ansprechend aus. Auch Verlinkungen sind hier nicht möglich. Zum besseren Betrachten des Designs sollte der Newsletter immer eine Browserversion anbieten.
6) Tests durchführen
Enorm wichtig für die richtige Darstellung und Verwirklichung eigener Ideen sind etliche Tests. Wie auch bei einem Bewerbungsschreiben sollte der Newsletter vor dem Versenden auf Fehler und Funktionstüchtigkeit untersucht werden. Newsletter lassen sich auch als Vorschau anzeigen, so dass man stets einen genauen Überblick hat. Einmal weggeschickt, lässt sich der Newsletter nicht mehr abändern. Sorgfältige Tests sind daher zwingend notwendig.
7) Spam-Ordner vermeiden
Leider ist der Großteil von Kunden nicht positiv auf Newsletter eingestimmt. Am Tag werden mehrere Millionen an Mails versendet, wobei der Großteil den Bereich Spam betrifft. Infolgedessen ergreifen viele E-Mail-Klienten gewisse Vorsichtsmaßnahmen, damit der Posteingang geschützt werden kann. Da die Erstellung eines Newsletters viel Arbeit und Zeit kosten kann, ist der Gedanke beim Landen in einem Spam-Ordner entmutigend. Allerdings gibt es einige Tricks, um dieses Szenario zu vermeiden.
Am besten wird der Inhalt im Newsletter kurz aber präzise gehalten. Der komplette Inhalt muss nicht zwingend im Newsletter stehen, sondern kann auf einem integrierten Link auf die Webseite weiterleiten. Dort kann sich der Interessent ein genaueres Bild mit mehreren Informationen machen. Je kürzer die Mail, desto wahrscheinlicher landet sie nicht in einem Spam-Ordner. Viele Klienten sortieren ihre Mails auch anhand der Betreffzeile aus. Auf keinen Fall darf der Betreff nur aus Großbuchstaben oder Wörtern wie gratis bestehen. Derartige Inhalte werden schnell und ohne schlechtes Gewissen von den Kunden oder Interessenten ausgefiltert.
Fazit
Ein Newsletter verbindet wenig Arbeit, um mit Unternehmen oder Kunden in Kontakt zu bleiben. Der Letter kann mit einem Klick an mehrere Personen gesendet werden. Allerdings gibt es bei der Erstellung der Newsletter Vorlage auf einiges zu achten. Im Prinzip sollte der Newsletter nur kurz und knapp über die Neuheiten informieren.
Mithilfe von Links können die Klienten mehr Informationen über die Browseransicht bekommen. Auf keinen Fall dürfen im Betreff Wörter wie "gratis" oder "jetzt zuschlagen" stehen, da diese die ganze Erstellungsarbeit zugrunde machen und gelöscht werden. Wichtig für jeden Newsletter sind angepasste Bilder sowie ein ansprechendes Design in wenigen Farben.
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