Schmetterling zeichnen mit Vorlage
Schmetterlinge zählen zu den beliebtesten Motiven, wenn Kinder (Aber selbstverständlich auch Erwachsene) sich ans Malen machen. Das ist auch kaum verwunderlich, schließlich sind die Tierchen wunderbar geeignet, um besonders Kindern das Malen oder Zeichnen näher zu bringen. Die Form der Tiere, die bei einer Malvorlage zumeist schon vorgegeben sein sollte, lässt, dank der großen Flügel, jede Menge Raum für Kreativität. Der Fantasie sind beim Designen der Muster auf den Flügeln praktisch keine Grenzen gesetzt und die Kinder können ihre gestalterischen Fähigkeiten frei entdecken und entfalten.
Wenn man sich daran macht, mithilfe einer Malvorlage einen Schmetterling zu gestalten oder sogar komplett selber zu malen, passiert es allerdings trotzdem häufig, dass die Ideen zunächst ausbleiben. Das ist ein bekanntes Phänomen in der Kunst und glücklicherweise gibt es einige praktische Ratschläge, an denen man sich orientieren kann, wenn die Muse mal nicht so recht will.
Realistisches Bild oder fantasievolle Eigenkreation?
Wenn man ein Bild malt, sollte man von Anfang an zumindest grob wissen, wie es am Ende aussehen soll. Daher ist die erste Frage, die man sich stellen sollte, diese: Möchte ich meinen eigenen Schmetterling kreieren, oder möchte ich einen malen, der in der Natur genauso vorkommt, wie er auf meinem Bild zu sehen ist?
Beide Möglichkeiten sind reizvoll. Die Idee, seinen eigenen Schmetterling zu „erfinden“, sollte besonders bei Kindern auf großen Anklang stoßen. Den Kleinen mangelt es so gut wie nie an Kreativität und sie lieben es einfach ihren Werken einen persönlichen Stempel aufzudrücken.
Aber natürlich ist es genauso spannend, sich ein Vorbild aus der Natur zu suchen und dieses nachzumalen. So lernt man nicht nur das Aussehen der verschiedenen Schmetterlingsarten (Was für Kinder besonders im Sachkundeunterricht ein Vorteil sein kann), sondern erweitert auch seine Fähigkeit naturalistisch zu malen.
Mit was soll gemalt werden?
Ebenfalls eine Frage, die man beantworten sollte, bevor man sich daran macht, einen Schmetterling mithilfe einer Malvorlage zu malen.
Die Auswahl ist schier unbegrenzt, weshalb es sinnvoll sein kann, sich zunächst zu überlegen, ob mit Stiften oder Pinseln gearbeitet werden soll. Kinder sind erfahrungsgemäß großer Fan von flüssigen Farben, wie Acryl- oder Wasserfarben. Allerdings sollte bedacht werden, dass flüssige Farben oft zu deutlich mehr Chaos führen.
Buntstifte haben den Vorteil, ebendiese Gefahr nicht besteht. Zwar ist es für Kinder normalerweise ein wenig anspruchsvoller sie zu benutzen, aber die allermeisten Kinder gehen im Alltag so oft damit um, dass das nur bei sehr jungen Kindern zu ernsthaften Problemen führen sollte.
Den Erwachsenen, die Schmetterlinge malen wollen, seien sogenannte Aquarell-Buntstifte ans Herz gelegt. Mit diesen Stiften lässt sich ganz normal, wie vom Buntstift gewohnt, arbeiten. Es lassen sich aber auch, nach dem Auftragen der Farbe, schön anzusehende Effekte erzielen, wenn die Farben mit einem Pinsel Wasser nachträglich bearbeitet werden. So lassen sich auch interessante Mischtechniken entwickeln, die dem Bild den letzten Schliff verpassen werden.
Weitere Themen und Vorlagen: