Es geht um ein immer wieder unterschätztes Werkzeug, nämlich die Laubsäge. Wir kennen die Laubsäge aus dem Werkunterricht in der Schule und wird hauptsächlich für dünnes Vollholz oder Sperrholzplatten verwendet. Im Unterricht waren es meistens diese großen schwarzen Bögen, die dafür taugen kleine Puzzleteile oder Ähnliches auszusägen. Die elektrische Variante der Laubsäge ist die sogenannte Dekupiersäge. Viele Holzwerker denken, dass man dafür in der heutigen Werkstatt eigentlich keine Verwendung hat. Es gibt da einige Gründe, um Sie vom Gegenteil zu überzeugen.

Die Laubsäge

Es gibt einige Bereiche, die durchaus sinnvoll für eine Laubsäge sind. Es gibt heute durchaus bessere Modelle von Laubsägen. Die sind aus stabilem kantigem Stahl gefertigt, um ordentlich einen Zug aufbauen lassen. Mit den neueren Versionen lässt es sich gut arbeiten. Besser als bei den hohen großen Bögen, wo das konstruktionsbedingt gar nicht möglich ist.

Natürlich kann man damit auch diverse Dinge machen, die man früher auch gemacht hat. Also Kinder haben weiterhin Freude an einer Laubsäge, aber auch im Möbelbau gibt es durchaus Einsatzgebiete für das Werkzeug.

Das Zinken

Eine gute Methode zum Beispiel ist das Zinken mit der Laubsäge. Dabei lässt sich der Abfall horizontal zum Großteil leichter entfernen und dann nur noch sauber einmal nach zu stechen. Diese Methode ist am anfangs etwas ungewohnt, aber man gewinnt dadurch im Endeffekt mehr Zeit.

Vorteil einer Juweliersäge

Eine neue Laubsäge, die etwas moderner gebaut ist und nicht mehr den hohen Bogen hat, hat leider einen Nachteil und das ist die Situation, wenn zu tief in ein Werkstück einfahren wird. Irgendwann ist dann nämlich die Tiefe erreicht, weil der Bügel ans Holz schlägt. Wenn man viel investieren möchte, ist es möglich auf eine Juweliersäge zu setzen die einen gebogenen Winkel von, bis zu 30Grad hat. Das hat den großen Vorteil, dass man an das Holzstück ohne Probleme vorbeisägen kann. Das ist ein guter Effekt, was die normale Laubsäge nicht hat.

Wie wechselt und spannt man das Sägeblatt?

Zuerst wird das Laufsägeblatt selbst von Hand eingespannt und dann gespannt. Bei den meisten Modellen müssen deshalb beide Bögen zusammengedrückt werden. Zeitgleich wird das Laubsägeblatt am Anfang und Ende eingespannt und an den schrauben befestigt. Wichtig dabei ist zu beachten, dass die Laubsäge eine Zugsäge ist und dadurch die Sägezähne nach unten zeigen sollten. Es gilt auch zu beachten, dass die Säge und das Blatt gut gespannt sein müssen, um das Abbrechen zu vermeiden. Es gibt gerade und runde Laubsägeblätter. Die Geraden sind für grobe Muster und die Runden sind für filigrane Muster geeignet.

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Autor:

Daniel Herndler ist Autor und Experte zu Themen, wie Business, Finanz und Arbeitnehmer in Österreich, und stellt alle Informationen und Inhalte, sowie kostenlose Vorlagen in Word und PDF in einfacher Sprache zur Verfügung.

Stand: 04/2024