Durch das digitale Zeitalter findet der Großteil über das Internet statt. Allerdings lohnt es sich auch heute noch in die alte Printwerbung zu investieren. Generell sprechen gedruckte Produkte den Empfänger mehr an. Sie können es in der Hand halten und mit den Augen wahrnehmen. Der Flyer ist nach wie vor ein günstiges und effektives Mittel in Sachen Werbung. Bei der Gestaltung eines Flyers gibt es auf einige Punkte zu achten, die im Folgenden erklärt werden.

1) Zielgruppe

Bevor es an die eigentliche Gestaltung des Flyers geht, sollte man sich zunächst Gedanken über die jeweilige Zielgruppe machen. Denn nur wenn das Design auf die Zielgruppe abgestimmt wird, kann die Botschaft vermittelt werden. Daher ist es interessant zu wissen, in welchen Bereich sich die Kunden bewegen.

Das kann der B2B- oder B2C- Bereich sein. Geschäftskunden können durch sachliche Fakten überzeugt werden wohingegen Privatpersonen mehr Persönlichkeit wollen. Selbst das Alter der Zielgruppe spielt eine wichtige Rolle. Je älter die Kunden sind, desto mehr sollte auf eine passende Schrift und Schriftgröße geachtet werden. Bei jüngerem Publikum empfiehlt sich eine angepasste Wortwahl. Weiterhin stellt sich die Frage, wie die Flyer später verteilt werden. Dieser kann per Post verschickt oder persönlich mit der Hand überreicht werden.

2) Aufbau und Struktur

Sobald die Frage nach der Zielgruppe geklärt wurde, geht es an den Aufbau und die Struktur des Flyers. Das Format ist der erste Punkt, der beim Lesen direkt auffällt. Deswegen sollte der Aufbau sich von klassischen Flyern unterscheiden, um aus der Menge hervorzustechen. Allerdings kosten diese Flyer auch etwas mehr.

Zudem sollte ein roter Faden im Flyer erkennbar sein. Er hilft dem Kunden besser durch den Inhalt zu kommen ohne die Übersicht zu verlieren. Wichtig sind die Kernaussagen. Sie sollten offensichtlich und gut platziert werden. Auch das Verhältnis zwischen Bild und Text muss übereinstimmen. Zu viel Text ist anstrengend für die Augen und zu viel Bilder lenken den Fokus vom Wesentlichen ab. Flyer lassen sich bekanntlich einseitig und beidseitig bedrucken. Hierbei empfiehlt es sich beide Seiten zu nutzen. Auf der Rückseite können unter anderem weiterführende Informationen ergänzt werden.

3) Inhalt

Punkt 1 und 2 umfasst die grundlegenden Eigenschaften eines Flyers. Nun können die Gedanken auf Papier gebracht werden. Kunden entscheiden schon nach wenigen Sekunden, ob sie sich vom Inhalt angesprochen fühlen oder nicht. Aus diesem Grund lohnt sich eine aussagekräftige Titelzeile. Dort soll klar gemacht werden, um was es im Flyer geht. Außerdem ist es wichtig alle notwendigen W-Fragen im Inhaltsbereich zu beantworten.

Der Kunde soll am Schluss keine Fragen mehr haben. Ebenfalls von Bedeutung sind Kontaktinformationen. Möglicherweise interessiert sich der Kunde für das Angebot und will den Ersteller kontaktieren. Kleine Angaben wie Telefonnummer oder E-Mail-Adresse reichen bereits aus, ansonsten wird der Flyer zu sehr mit Informationen gefüllt.

Fazit

Flyer sind nach wie vor eine gute Möglichkeit, um neue Kunden zu gewinnen oder sie auf dem laufenden Stand über die neuesten Angebote zu halten. Wichtig sind Inhalt, Aufbau und Zielgruppe.

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Autor:

Daniel Herndler ist Autor und Experte zu Themen, wie Business, Finanz und Arbeitnehmer in Österreich, und stellt alle Informationen und Inhalte, sowie kostenlose Vorlagen in Word und PDF in einfacher Sprache zur Verfügung.

Stand: 11/2024